USA/Kanada/Hongkong (2009)
FSK: 18
Regie: Alan J. Pakula
Darsteller: Jackie Chan, Samuel L. Jackson, Sylvester Stallone, Halle Berry, Martin Lawrence, Cüneyt Arkin, Steven Seagal, Dennis Hopper, Ben Stiller, Uwe Boll
Drehbuch: John Milius, Owen Wilson und George W. Bush (basierend auf seiner gleichnamigen Autobiographie), Aytekin Akkaya und David S. Goyer (als Team fürs dt. Dialogbuch)
Kinostart: 13.03.2009 (quasi morgen)
Wir vom G.U. Film Medien Verleih wurden heute um 12:03 Uhr live in Berlin am Brandenburger Tor zur Premiere von Alan J. Pakula's neuestem Film geladen. Als einzige Premierengäste waren unsere Sitzmöglichkeiten famos und der "Will-jemand-noch-ein-Eis"-Mann konnte ohne jeden Aufruhr von uns vermöbelt werden. Morgen jedoch soll dieser Streifen die Säale Deutschland's füllen. Hat der Film das Potenzial dazu?
Zur Story: George W. Bush (Jackie Chan) ist gerade fröhlich am Stemmen von Gewichten im Weißen Haus, als ihn plötzlich die Nachricht erreicht, er hätte die letzten Wahlen verloren und müsste das Grundstück nun verlassen, um für Barack Obama (Samuel L. Jackson) Platz zu machen. Doch so einfach will der Präsident nicht aufgeben und verteidigt sein Heim mit Haut und Haaren, doch er kann es nicht verhindern, gegen Obama und Hillary Clinton (Halle Berry in ihrer besten Rolle) sowie Joe Biden (Jean Paul-Belmondo) zu verlieren. Geschlagen, muss er notgedrungen bei seinen Eltern übernachten, doch heckt schon wieder einen Plan aus: Er will seine gesamte Kumpel-Truppe (Sylvester Stallone als Dick Cheney; Martin Lawrence als John McCain; Cüneyt Arkin als Sarah Palin; Steven Seagal als Kim-Jong-Il; Ben Stiller als Iran's antisemitischen Präsidenten u.v.m.) versammeln, um Obama und Co. aus D.C. zu verbannen und so wieder an die Macht zu kommen. Doch die einzelnen Persönlichkeiten müssen erstmal ihre Schwierigkeiten untereinander ausmerzen, bevor es richtig losgehen kann, weshalb Bush in der Zwischenzeit in das Büro der Demokraten im 29. Stock des Atlantic Hotel einbrechen will, was sich allerdings als gefährlicher Drahtseilakt erweist, da man ihn fast erwischt und er 200 Meter in die Tiefe stürzt und gerade noch so von einem langen, ungefährlichen Seil gerettet werden kann. Die Mission hatte allerdings Erfolg: Er konnte genug Geld aus dem Hotel stehlen, um nun eine ganze Reihe an neuen Waffen zu kaufen. Langsam, aber sicher gewinnt er so jeden Staat der USA zurück, aber Obama bleibt auf dem Thron, denn Washington befindet sich noch immer in nächster Nähe seines Terrorregimes. Jetzt hat George nur noch eine Chance: Der große Gegenangriff: Ex-Präsident vs. Präsident im Eishockey-Stadion von NEW YORK CITY! Wer gewinnen wird, sollte jetzt nicht verraten werden, aber es wird auf jeden Fall für große Überraschungen sorgen.
Fazit: Allerdings muss man, wenn man als Zuschauer hinter dieses letzte Geheimnis kommen will, eine ganze Menge durchstehen, da der Film ohne wirklichen Spannungsbogen, Musik oder Regiekompetenzen (Pakula's Leiche konnte als Regisseur nicht die Anweisungen geben, die nötig waren) auskommt. Ein Wunder, dass die Performance der Darsteller trotz alledem so inspirierend waren, sie hielten einen grandios bei Laune. Wer allerdings einen tieferen Sinn hinter all dem sucht, wird wohl oder übel enttäuscht sein. Was allerdings gesagt werden muss: Für genug Unterhaltung ist gesorgt und wir sind uns sicher, dass 2009 kassentechnisch ne Menge aufbringen muss, um "George W. Bush - Die Shaolinbombe im Weißen Haus" zu toppen. Einziges Problem: Wegen der hohen FSK-Freigabe empfiehlt es sich, die Kinder zu Hause zu lassen, womöglich kommen sie noch auf dumme Gedanken, ebenso mit Massenvernichtungswaffen zu hantieren oder Karate-Kicks im Alter von 58 Jahren zu vollführen wie Film-Protagonist Bush. Nichtsdestotrotz: Eine detailgenaue Rekreation historischer Ereignisse, ein perfekter Cast und knapp 150 Minuten Spielzeit füllen den Abend auf einzigartig-epische Weise und verdient von uns 3 von 5 Punkten (seit wann haben wir so ein Bewertungssystem?)
FSK: 18
Regie: Alan J. Pakula
Darsteller: Jackie Chan, Samuel L. Jackson, Sylvester Stallone, Halle Berry, Martin Lawrence, Cüneyt Arkin, Steven Seagal, Dennis Hopper, Ben Stiller, Uwe Boll
Drehbuch: John Milius, Owen Wilson und George W. Bush (basierend auf seiner gleichnamigen Autobiographie), Aytekin Akkaya und David S. Goyer (als Team fürs dt. Dialogbuch)
Kinostart: 13.03.2009 (quasi morgen)
Wir vom G.U. Film Medien Verleih wurden heute um 12:03 Uhr live in Berlin am Brandenburger Tor zur Premiere von Alan J. Pakula's neuestem Film geladen. Als einzige Premierengäste waren unsere Sitzmöglichkeiten famos und der "Will-jemand-noch-ein-Eis"-Mann konnte ohne jeden Aufruhr von uns vermöbelt werden. Morgen jedoch soll dieser Streifen die Säale Deutschland's füllen. Hat der Film das Potenzial dazu?
Zur Story: George W. Bush (Jackie Chan) ist gerade fröhlich am Stemmen von Gewichten im Weißen Haus, als ihn plötzlich die Nachricht erreicht, er hätte die letzten Wahlen verloren und müsste das Grundstück nun verlassen, um für Barack Obama (Samuel L. Jackson) Platz zu machen. Doch so einfach will der Präsident nicht aufgeben und verteidigt sein Heim mit Haut und Haaren, doch er kann es nicht verhindern, gegen Obama und Hillary Clinton (Halle Berry in ihrer besten Rolle) sowie Joe Biden (Jean Paul-Belmondo) zu verlieren. Geschlagen, muss er notgedrungen bei seinen Eltern übernachten, doch heckt schon wieder einen Plan aus: Er will seine gesamte Kumpel-Truppe (Sylvester Stallone als Dick Cheney; Martin Lawrence als John McCain; Cüneyt Arkin als Sarah Palin; Steven Seagal als Kim-Jong-Il; Ben Stiller als Iran's antisemitischen Präsidenten u.v.m.) versammeln, um Obama und Co. aus D.C. zu verbannen und so wieder an die Macht zu kommen. Doch die einzelnen Persönlichkeiten müssen erstmal ihre Schwierigkeiten untereinander ausmerzen, bevor es richtig losgehen kann, weshalb Bush in der Zwischenzeit in das Büro der Demokraten im 29. Stock des Atlantic Hotel einbrechen will, was sich allerdings als gefährlicher Drahtseilakt erweist, da man ihn fast erwischt und er 200 Meter in die Tiefe stürzt und gerade noch so von einem langen, ungefährlichen Seil gerettet werden kann. Die Mission hatte allerdings Erfolg: Er konnte genug Geld aus dem Hotel stehlen, um nun eine ganze Reihe an neuen Waffen zu kaufen. Langsam, aber sicher gewinnt er so jeden Staat der USA zurück, aber Obama bleibt auf dem Thron, denn Washington befindet sich noch immer in nächster Nähe seines Terrorregimes. Jetzt hat George nur noch eine Chance: Der große Gegenangriff: Ex-Präsident vs. Präsident im Eishockey-Stadion von NEW YORK CITY! Wer gewinnen wird, sollte jetzt nicht verraten werden, aber es wird auf jeden Fall für große Überraschungen sorgen.
Fazit: Allerdings muss man, wenn man als Zuschauer hinter dieses letzte Geheimnis kommen will, eine ganze Menge durchstehen, da der Film ohne wirklichen Spannungsbogen, Musik oder Regiekompetenzen (Pakula's Leiche konnte als Regisseur nicht die Anweisungen geben, die nötig waren) auskommt. Ein Wunder, dass die Performance der Darsteller trotz alledem so inspirierend waren, sie hielten einen grandios bei Laune. Wer allerdings einen tieferen Sinn hinter all dem sucht, wird wohl oder übel enttäuscht sein. Was allerdings gesagt werden muss: Für genug Unterhaltung ist gesorgt und wir sind uns sicher, dass 2009 kassentechnisch ne Menge aufbringen muss, um "George W. Bush - Die Shaolinbombe im Weißen Haus" zu toppen. Einziges Problem: Wegen der hohen FSK-Freigabe empfiehlt es sich, die Kinder zu Hause zu lassen, womöglich kommen sie noch auf dumme Gedanken, ebenso mit Massenvernichtungswaffen zu hantieren oder Karate-Kicks im Alter von 58 Jahren zu vollführen wie Film-Protagonist Bush. Nichtsdestotrotz: Eine detailgenaue Rekreation historischer Ereignisse, ein perfekter Cast und knapp 150 Minuten Spielzeit füllen den Abend auf einzigartig-epische Weise und verdient von uns 3 von 5 Punkten (seit wann haben wir so ein Bewertungssystem?)
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